Benefizveranstaltung auf der Weidenmühle

450 begeisterte Zuschauer und Mitwirkende können sich nicht irren: das war einfach großartig

Idyllisch gelegen im Naherholungsgebiet Oberes Werntal in der Nähe von
Schweinfurt, ist das Reit- und Therapiezentrum Weidenmühle der Fam. Keidel
inzwischen seit vielen Jahren ein begehrter Ort für Islandpferdereiter,
Reittherapie und pferdegestütztes Coaching.
Als zertifizierter Coach, Berater und Therapeut macht Antje Keidel
vielfältige Angebote für Menschen mit und ohne Handicap, besonders auch
für Kinder und Jugendliche, um ihre Persönlichkeit, ihr Selbstvertrauen
und ihre Teamfähigkeit zu stärken und weiter zu entwickeln. Die
Islandpferde sind dafür die besten, zuverlässigsten Partner und Freunde
geworden.

Das Benefizfest

Aus dieser Arbeit heraus wurde Anfang des Jahres die Idee geboren, ein
Benefizfest zu Gunsten einer sozialen Einrichtung zu veranstalten, mit
der Antje schon lange zusammenarbeitet: der CHRISTIAN PRESL - STIFTUNG „
Menschen in Trauer - Trauerbegleitung“. Außerdem soll der „ LETZTE WÜNSCHE WAGEN“,  ein Ehrenamtprojekt des ASB, bedacht werden.


Unter dem Motto „ Islandpferde und Musik“ wurde ein tolles,
abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, bei dem alles
„hausgemacht“ war, genauso wie die leckersten Kuchen und das deftige
Gegrillte.


Bei Kaiserwetter erlebten dann die angereisten Freunde der Weidenmühle ein
mitreißendes Showprogramm, das von 25 Kindern und Jugendlichen unter Anleitung selbstständig gestaltet und eingeübt wurde.


Eine wunderschöne Eröffnungs-Quadrille, ein anspruchsvoller
Geschicklichkeitsparcours mit einer begeisterten Rollstuhlfahrerin hoch zu
Islandpferd mit Betreuerinnen und Jugendlichen, die sie liebevoll und
fürsorglich begleiteten.
Voltigieren mit den Kleinsten (4 - 8 Jahre), eine faszinierende
Freiheitsdressur, eine kreative Tanzdarbietung mit Menschen und Pferden,
sowie eine wirklich berührende Spielszene, die die Therapiekinder der
Trauerstiftung selbst erarbeitet hatten, mit dem Titel „Keine Angst vor
großen Tieren - wie man mutig werden kann“.

Auf der Ovalbahn durfte dann natürlich auch eine gerittene Präsentation
der 5 Gänge des Islandpferdes nicht fehlen, die für das interessierte
Publikum fachmännisch kommentiert wurde, wobei das schnelle Tempo Tölt
auch bei den Nicht-Reitern unter den Gästen echte Begeisterung auslöste.
Staunenswert war für die Besucher auch die unglaubliche Ruhe und
Gelassenheit der Pferde, die ihre „Arbeit“ so zuverlässig verrichteten wie
immer, obwohl so ein riesiger „Trubel“ mit so viel Applaus sonst nicht zu
ihrem Alltag gehört.

Musikalisch umrahmt und gegliedert wurde das Programm durch „Hausmusik“,
von verschiedenen jungen Künstlerinnen, die einige Stücke
virtuos mit Geige, Cello, Querflöte, Klavier und Gesang zum Besten gaben.
Dahinter steckte auch eine super Organisationsleistung, da die Mädchen
viele schnelle „fliegende Wechsel“ zwischen Pferd und Musikinstrument
bewältigen mussten, was prima gelang.
Nach diesem wunderbar gelungenen und bereichernden Festnachmittag gilt der
Dank von Familie Keidel besonders dem ehrenamtlichen, engagierten und
extrem fleißigen Helferteam und allen Unterstützern, ohne die dieses
Ereignis nicht möglich gewesen wäre: DANKESCHÖN!
Die „Belohnung“ für alle war am Ende eine sehr beachtliche Spendensumme,
mit der die Trauerstiftung und der Letzte Wünsche Wagen bei ihrem sozialen
Engagement unterstützt werden und neue Projekte in Angriff genommen werden
können.
Es war ein ganz besonderer Tag.

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